Ohne Fehl und Makel

 
 

Die Jugendlichen erhalten neben der Lesung einen Einblick in die Recherche, die der Autor vor Ort betrieb sowie die Konstruktion des Textes.

Themen: Drittes Reich, Lebensborn, Luxemburg.

Lesung

Buchinfo

Rezensionen

„Theisen hat ein ungewöhnliches und sehr schwieriges Thema für einen Jugendroman über die Zeit des Nationalsozialismus gewählt - und doch zeigt sich im kleinen Ausschnitt exemplarisch die große grausame Ideologie."

Die Zeit


„Theisen hat die Geschichte der perversen Lebensborn-Ideologie genau recherchiert und bietet darüber hinaus einen Blick in die jüngere Geschichte des kleinsten deutschen Nachbarlandes."

Süddeutsche Zeitung


„Ohne Fehl und Makel besticht durch die ungewöhnliche Erzählperspektive (...) - gerade das macht das Buch besonders."

Leipziger Volkszeitung


„Das rege Interesse Jugendlicher, die immer wieder fragen: Wie war das eigentlich?, muss in zunehmendem Maße durch aktuelle Literatur unterfüttert werden (...) Zudem gibt es immer noch neue Aspekte, die es zu beleuchten gilt, wie beim Thema Lebensborn, das auch heute noch durch zahllose, nicht verifizierbare Gerüchte belebt wird. Theisen berücksichtigt gerade diesen schwierigen Forschungsstand mit besonderer Sorgfalt und ohne in Spekulation abzugleiten (...) Die preiswerte Erstausgabe macht es Lehrern fächerübergreifend möglich, diesen bemerkenswerten Titel als Schullektüre einzuführen. Es gibt nämlich wieder Neues zum Thema, endlich!"

Titel Kulturmagazin

Ab 8. Klasse bis einschließlich Erwachsenenalter

Zielgruppe

Dauer

90 Minuten

Inhalt

Fritz (14) lebt in einem Lebensborn, wo sein Vater leitender Arzt ist. Durch ihn weiß Fritz Bescheid: dass die Juden schlecht sind und die arische Rasse schnell vermehrt werden muss. Doch dann kommen ihm allmählich Zweifel, schließlich ist seine große Liebe Maria ganz anderer Meinung. Als Aniela, Marias ältere Schwester, ihr behindertes Kind nach der Geburt abgeben soll, muss Fritz eine folgenschwere Entscheidung treffen.